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Hans-Joachim Wuttge (1938-2001) wurde in Sagan/Schlesien geboren. Er lebte und arbeitete als evangelischer Pfarrer in Südhessen. Hans-Joachim Wuttge entdeckte bereits in seiner Jugend die Vorliebe für Literatur und begann früh zu schreiben. Seine Gedichte, besonders die der letzten Jahre, sind kleine Preziosen. Man spürt ihre Nähe zur Theologie und zu den Menschen. Immer geht es Hans-Joachim Wuttge um Variationen gelebten Lebens, um Beispiele für ermutigendes Denken und Handeln. Immer wieder legt er aber den Finger auch in die Wunden unserer Zeit mit all ihren Krisen und Unzulänglichkeiten. "Von den Dunkelheiten unserer Welt gilt es dennoch zum Licht vorzustoßen, im Aushalten der Welt und im Banne des Todes sich selbst anzunehmen und Hoffnungen aufzurichten", dies war sein Motto. Seinen Tod noch nicht vor Augen, setzte er sich gerade in den letzten Gedichten immer häufiger mit der Vergänglichkeit auseinander. Überhaupt sind seine Gedichte Ausdruck seiner Stimmungen. Dabei spielte er mit der Ausdrucksweise, die die Lyrik ihm ermöglichte. Die Gedichte geben sehr persönlich preis, was dem Autor zeitlebens wichtig war. Er gibt Anstöße, um dem Leser Freiräume für eigenes Nachdenken zu eröffnen.

Dagmar Wuttge, 1942 in Thüringen geboren, selbst Autorin, hat aus dem Nachlass ihres Mannes Gedichte für diesen dritten Lyrikband ausgewählt.

Gedichte aus dem Nachlass von Hans-Joachim Wuttge
herausgegeben von Dagmar Wuttge
Künstlerische Gestaltung: Tina Stolt

Taschenbuch
170 Seiten
ISBN-10: 3-00-018685-9
ISBN-13: 978-3-00-018685-1
Preis: 17,80 EUR
Standard-Versand: 3,00 EUR
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